Ein Gastartikel von Martin Cyrankowski
Der Strom der Eltern, die für ihr Kind ein Auslandsjahr an einem Internat in England in Betracht ziehen, reißt nicht ab, im Gegenteil: Es werden immer mehr, die für ihren Sohn oder ihre Tochter eine optimale Vorbereitung auf die sich stetig wandelnde Zukunft wünschen.
Das Fächerangebot an englischen Internaten ist dreimal so groß wie in Deutschland
Das deutsche Schulsystem bietet ca. 12 Fächer. Englische Premiuminternate haben da ein ganz anderes Portfolio! Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Fotografie, Jura, Medientechnologie – diese und weitere spannende Zukunftsthemen machen möglich, dass noch jeder Schüler seine persönlichen Lieblingsfächer gefunden hat, in denen er aufblüht.
Vermittlung von Grundwerten
Jedes Internat in England hat seine eigene Persönlichkeit, seine individuelle Atmosphäre. Doch die Grundwerte, die sie ihren Zöglingen vermitteln, stimmenweitgehend überein. Teamgeist, Selbstdisziplin, Eigeninitiative, Weltoffenheit, soziales Bewusstsein sind die Pfeiler, auf denen englische Internats-Philosophie fußt.
Englisch wird als Weltsprache immer wichtiger
Der wichtigste Grund, warum Eltern eine englische Privatschule wählen, ist wohl, dass Englisch die Weltsprache schlechthin ist. Auch in deutschen Universitäten und Firmen hat sie längst Einzug gehalten. Ein junger Mensch, der in einem englischen Internat daran gewöhnt wurde, sich seinen Stoff auf Englisch zu erarbeiten, kann diesen Umstand gelassen sehen.
Das britische Schulsystem konzentriert sich auf die Stärken der Schüler
In Deutschland muss ein Schüler ungeliebte Fächer bis zum Abitur durchziehen. Das britische System sieht dagegen vor, dass er sich auf wenige Fächer konzentriert, und zwar auf die, die ihm am meisten liegen. Und wenn das Interesse groß ist, fällt Lernen sehr viel leichter.
Hochengagierte Lehrer und fortschrittlichste Unterrichtstechniken
Muss ein Lehrer nur auf 8 Schüler statt auf 30 eingehen, und hat die fortschrittlichsten Lehrmittel, Labore und Studios zur Verfügung, so kann er viel individueller auf den Einzelnen einwirken und hat auch selbst mehr Erfolgserlebnisse. Die Lehrer an englischen Privatschulen konzentrieren sich immer auf die ganze Schülerpersönlichkeit, nie nur auf die akademische Leistung. Nicht selten entdecken sie ungeahnte Talente. Dafür werden sie von ihren Schülern respektiert und sogar geliebt.
Diese ganzheitliche Erziehung sieht außerdem vor, dass sich die Schüler kreativ und sportlich betätigen. Dafür stehen paradiesische Sporteinrichtungen, eigene Theater, Orchester, Ateliers und Werkstätten bereit, die laufend modernisiert werden.
Führungskräfte von morgen
Die Premiuminternate Englands bringen die Führungskräfte von morgen hervor. In Debattierclubs üben sie schon früh das Reden-Halten. Sie werden angeregt, sich sozial zu engagieren und können sogar aus der Schule heraus ihr erstes Start-up gründen. Mit ihren erstklassigen Schulabschlüssen stehen ihnen später die besten internationalen Universitäten offen.
Intensive seelische Betreuung
An Internaten in England herrscht die Auffassung, dass nur ein glückliches Kind Leistung bringen kann. Darum spinnen Lehrer, Mentoren und Hauseltern ein dichtes Netz an Aufmerksamkeit um jeden Schützling. Schüler mit Lernschwierigkeiten wie zum Beispiel Legasthenie finden ein geschultes Team vor.
Internationale Freundschaften für das Leben
Eine englische Privatschule gibt seinen Zöglingen einen Alltag vor, der bis zum Schlafengehen durchstrukturiert ist. Die Schüler sind eine Schicksalsgemeinschaft, die von früh bis spät zusammen lacht und lernt, Wettbewerbe bestreitet, miteinander musiziert oder Rugby spielt. Jedes Kind wird davon mitgerissen. Es lernt, schon weil die anderen auch lernen, und gründet internationale Freundschaften, die oft ein Leben lang halten.
Ein Gastartikel von Martin Cyrankowski