Leider haben immer mehr Jugendliche und sogar Kinder Probleme mit einer Angst, der Schulangst. Psychische Störungen nehmen zu, gerade unter den Schülerinnen und Schülern. Ob es sich dabei um diffuse und berechtigte Ängste handelt, ist egal. Unsere Tipps gegen die Schulangst können helfen.
In erster Linie sind Eltern davon betroffen, die versuchen, ihrem Kind zu helfen. Erst nach einem längerem Leidensweg gehen Familien dann den Weg zum Arzt. Genau für diese erste Zeit, wenn die Angst sich zeigt, aber nicht verfestigt ist, haben wir Tipps gesammelt. Aus der Praxis und der langjährigen Erfahrung hat Uta Reimann-Höhn in Zusammenarbeit mit betroffenen Eltern Anregungen zusammengestellt, wie den Ängsten bei Kindern und Jugendlichen entgegengetreten werden kann.
Tipps gegen die Schulangst sind ein Anfang
Wenn Ängste nicht mehr weggehen oder schlimmer werden, muss natürlich ein Experte hinzugezogen werden. Gehen Sie zunächst zum Kinderarzt und besprechen Sie das Problem. Unter Umständen verweist er Sie weiter an einen Facharzt. Machen Sie sich nicht zu viele Sorgen – jedes Kind erlebt Situationen, in denen es Angst hat. Das ist zunächst einmal sehr gesund, schützt es doch vor Schaden.
Es gibt nicht nur Schulangst, sondern eine große Menge an anderen Ängsten, die Ihrem Kind Sorgen bereiten können. Gehen Sie der Sache auf den Grund, damit Ihr Kind keine seelischen Probleme mit sich herumschleppen muss. Ein ehrliches Gespräch ist der Anfang. Vermeiden Sie unbedingt Vorwürfe oder Schulzuweisungen.
Eltern müssen ihr Kind unterstützen
Ganz klar, das wissen Sie auch. Aber wie, ist die entscheidende Frage. Probieren Sie unsere 23 Tipps gegen die Schulangst aus, suchen Sie nach den Ursachen und stärken Sie Ihr Kind.