Lesetagebuch Vorlage: So gelingt dein Projekt bestimmt

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Ein Lesetagebuch wird gerne als Aufgabe über die Ferien erteilt. Aber auch während der Schulzeit ist das Projekt Lesetagebuch sehr beliebt. Es bietet Lehrerinnen und Schülerinnen viele Möglichkeiten, sich mit Literatur auseinanderzusetzen und dabei sehr kreativ und individuell vorzugehen. Doch viele Kinder haben ohne eine Lesetagebuch Vorlage keine Chance, eine gute Note zu bekommen.

Eine Lesetagebuch Vorlage erleichtert den Einstieg

Zunächst einmal ist ein Buch ein großes Projekt, das ist zu bewältigen gilt. Gerade wenn Kinder nicht gerne lesen, sind sie mit der Aufgabe schnell überfordert. Leider, denn es handelt sich um eine sehr vielfältige Lernmethode, von der alle profitieren können. Für die Schülerinnen und Schüler, die nicht gerne lesen oder mit dem Lesen Schwierigkeiten haben, gibt es Unterstützung. Mit einer Lesetagebuch Vorlage können auch sie die Aufgabe problemlos bewältigen.

Was ist genau gefordert?

Diese Frage sollte auf jeden Fall am Anfang stehen. Rund um das Lesetagebuch gibt es nämlich eine ganze Reihe von unterschiedlichen Arbeitsaufträgen. Das beginnt schon damit, dass manche Kinder ihr Buch selber aussuchen dürfen und andere den Vorgaben der Lehrkräfte folgen müssen. Schwache Leser sollten sich keine zu dicken Bücher vornehmen, sonst ist der Frust schon vorgeplant. Ein Lesetagebuch braucht weder eine umfangreiche Einarbeitung oder Erklärung noch sehr gute Lesekompetenzen. Der Vorteil ist, dass sich Kinder jeden Alters und jeder Leistungsstärke an ein Lesetagebuch heranwagen können.

Große und kleine Aufgaben müssen bewältigt werden

Selbstverständlich müssen alle Kinder ihr Buch lesen, um die Fragen beantworten zu können und die Aufgaben erfüllen zu können. Häufig gibt es dann eine lange Liste von Fragen und Aufgaben, aus denen sie sich selber welche heraussuchen dürfen. Diese Arbeitsaufträge unterscheiden sich natürlich in ihrem Schwierigkeitsgrad. Mit einer Lesetagebuch Vorlage haben auch schwache LeserInnen ein gutes Gerüst, um alle Aufgaben erfolgreich erfüllen zu können.

Fast jedes Buch eignet sich für ein Lesetagebuch

So kann eine Lesetagebuch Vorlage aussehen

Am besten eignet sich dafür ein eigenes Heft im DinA5 Format, welches entweder Linien, Kästchen oder ganz weiße Seiten hat. Besonders für die Zeichnungen, Tabellen oder Grafiken eignen sich die leeren Seiten. Nun werden die Fragen die Lehrkräfte nach und nach auf die Seiten geschrieben. Pro Seite nur eine Frage, damit genügend Platz für die Antworten ist. Vera bunter Aufkleber hat oder gerne zeichnet, darf die Fragen gerne auch dekorieren.

Auszug Lesetagebuch Vorlage

Eine Lesetagebuch Vorlage kannst du auch downloaden

Wer sich nicht so viele Arbeit machen möchte, greift zur vorgefertigten Lesetagebuch Vorlage. Im Internet sind einige zu finden, allerdings braucht man etwas Zeit, um die notwendigen Seiten passend zusammenzubasteln. Einfacher geht es mit dem Lesetagebuch für Jungen und dem Lesetagebuch für Mädchen, das man sich direkt hier downloaden kann. Diese Lesetagebuch Vorlage eignet sich:

  • Für das entspannte Üben zu Hause, parallel zum Unterricht oder in den Ferien.
  • Zum Finden von Ideen und Anregungen, wie ein Lesetagebuch aussehen kann.
  • Als Unterstützung und Hilfe für leseschwache und schreibschwache Schülerinnen und Schüler.
  • Als hilfreiche Vorlage für die gesamte Schulzeit, in der immer wieder Lesetagebücher geschrieben werden müssen.
  • Als informatives Hintergrundwissen für Eltern zur Förderung ihrer Kinder.
  • Als Anregung für Lehrerinnen und Lehrer.
  • Als Geschenk für Freunde und Verwandte zu Geburtstagen oder Feiertagen.

Einmal für kleines Geld gekauft, kann die Lesetagebuch Vorlage immer wieder heruntergeladen und für jedes Buch neu verwendet werden. Das spart enorm viel Zeit und Energie und lohnt sich auf jeden Fall.

Diese Fehler solltest du vermeiden

Beim Führen eines Lesetagebuchs gibt es einige Fehler, die vermieden werden sollten, um das bestmögliche Ergebnis und den größten Nutzen daraus zu ziehen. Hier sind einige Fehler, die du vermeiden solltest:

  1. Unregelmäßiges Schreiben: Es ist wichtig, regelmäßig in dein Lesetagebuch zu schreiben. Versuche, nach jedem Buch oder zumindest nach jeder Lesesitzung Zeit dafür einzuplanen. Das regelmäßige Schreiben hilft dir dabei, deine Gedanken und Eindrücke frisch und präzise festzuhalten.
  2. Oberflächlichkeit: Vermeide es, nur oberflächliche Notizen zu machen. Gehe über einfache Zusammenfassungen hinaus und dringe in die Tiefe des Buches ein. Schreibe über deine Interpretationen, Emotionen, die Charakterentwicklung oder den Schreibstil. Je tiefer du in deine Reflexionen gehst, desto mehr wirst du von deinem Lesetagebuch profitieren.
  3. Fehlende Struktur: Es ist hilfreich, eine gewisse Struktur in dein Lesetagebuch zu bringen. Du könntest zum Beispiel eine kurze Zusammenfassung des Buches am Anfang schreiben, gefolgt von deinen Gedanken zu den Charakteren, der Handlung, den Themen usw. Eine klare Struktur ermöglicht es dir, deine Gedanken effektiv zu organisieren und später leichter darauf zurückzugreifen.
  4. Keine persönliche Meinung: Das Lesetagebuch ist dein persönlicher Raum, um deine Meinungen und Gedanken auszudrücken. Scheue dich nicht, deine eigenen Eindrücke und Interpretationen festzuhalten. Es ist wichtig, dass du dich mit dem Buch auseinandersetzt und deine persönliche Verbindung dazu herstellst.
  5. Vernachlässigung von Details: Versuche, so viele Details wie möglich in dein Lesetagebuch aufzunehmen. Zitate, wichtige Szenen oder Passagen, die dir besonders gefallen oder dich zum Nachdenken angeregt haben, sollten festgehalten werden. Diese Details werden dir helfen, deine Gedanken später zu rekapitulieren und deine Argumente zu unterstützen.
  6. Mangelnde Vielfalt: Ein weiterer Fehler besteht darin, sich nur auf bestimmte Genres oder Autoren zu beschränken. Versuche, verschiedene Genres und Autoren auszuprobieren und deine Lesegewohnheiten zu diversifizieren. Dadurch erweiterst du deinen Horizont und entdeckst möglicherweise neue literarische Schätze.
  7. Fehlende Interaktion: Das Lesetagebuch sollte nicht nur eine Einbahnstraße sein. Versuche, deine Gedanken mit anderen Lesern zu teilen und dich mit ihnen darüber auszutauschen. Das kann in Form von Buchclubs, Diskussionen in Online-Foren oder Gesprächen mit Freunden und Familienmitgliedern geschehen. Die Interaktion mit anderen eröffnet neue Perspektiven und bereichert deine Leseerfahrung.

Indem du diese Fehler vermeidest und bewusst an deinem Lesetagebuch arbeitest, kannst du das Beste aus dieser Aktivität herausholen.

Beispiel: Das schreibt Anna an ihr Lesetagebuch

Liebes Tagebuch,

heute möchte ich dir von meinem Lesetagebuch erzählen und wie es mein Leben bereichert hat. Es ist erstaunlich, wie eine einfache Aktivität wie das Führen eines Lesetagebuchs eine so große Auswirkung auf mein Leseverhalten und meine persönliche Entwicklung hatte.

Als ich vor einiger Zeit mit dem Lesetagebuch begonnen habe, hatte ich keine genaue Vorstellung davon, wie es mein Lesevergnügen verändern würde. Ich beschloss, es als eine Art Reflexionstagebuch zu nutzen, um meine Gedanken, Emotionen und Eindrücke zu den Büchern festzuhalten, die ich gelesen habe.

Zu Beginn war es ein wenig ungewohnt, meine Gedanken auf Papier niederzuschreiben, aber ich gewöhnte mich schnell daran. Jedes Mal, wenn ich ein Buch beendete, nahm ich mir Zeit, um über meine Leseerfahrung nachzudenken und sie in meinem Tagebuch festzuhalten. Ich schrieb über die Charaktere, die Handlung, den Schreibstil und die Botschaft des Buches. Dabei ließ ich meine eigenen Meinungen und Interpretationen einfließen.

Das Lesetagebuch hat mir geholfen, meine Leseeindrücke zu vertiefen und meine Gedanken zu strukturieren. Es ermöglichte mir, die Bücher auf einer tieferen Ebene zu erfassen und mich intensiver mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Durch das Schreiben meiner Gedanken und Reflexionen entwickelte ich eine größere Sensibilität für die Nuancen und Feinheiten der Geschichten. Es war, als ob ich eine intime Verbindung zu den Büchern herstellte, die ich zuvor nicht erlebt hatte.

Darüber hinaus half mir das Lesetagebuch, meine Leseziele zu verfolgen und meinen Fortschritt zu verfolgen. Ich konnte meine gelesenen Bücher auflisten, mir Ziele setzen und überprüfen, ob ich sie erreicht hatte. Dies gab mir ein Gefühl der Erfüllung und Motivation, mich weiterhin auf meine Leseaktivitäten zu konzentrieren. Es war auch eine großartige Möglichkeit, meine Lesegewohnheiten zu reflektieren und neue Autoren oder Genres zu entdecken, von denen ich zuvor nichts wusste.

Ein weiterer positiver Aspekt des Lesetagebuchs war die Möglichkeit, meine Leseeindrücke mit anderen Menschen zu teilen. Ich fand es spannend, meine Gedanken und Empfehlungen mit Freunden, Familienmitgliedern oder anderen Buchliebhabern zu teilen. Dadurch eröffneten sich neue Gespräche und Diskussionen über Literatur, was meinen Horizont erweiterte und mich dazu anregte, meine Lesegewohnheiten weiter zu diversifizieren.

Darüber hinaus erwies sich das Lesetagebuch als äußerst nützlich, wenn es darum ging, meine Gedanken über Bücher zu organisieren und mich an bestimmte Details zu erinnern. Wenn ich später auf mein Tagebuch zurückblickte, konnte ich mich an meine ursprünglichen Gedanken und Reaktionen erinnern und sie mit meinem aktuellen Wissen vergleichen. Dies ermöglichte es mir, eine Art Lesereise zu verfolgen und zu sehen, wie ich mich im Laufe der Zeit als Leser weiter 

entwickelt habe.

Ein weiterer Vorteil des Lesetagebuchs war, dass es mir half, meine Schreibfähigkeiten zu verbessern. Durch das regelmäßige Schreiben meiner Gedanken und Reflexionen konnte ich meine Ausdrucksweise, meinen Wortschatz und meinen Schreibstil schärfen. Es war eine großartige Übung, meine Gedanken in klare und präzise Worte zu fassen und meine Argumente zu strukturieren. Dadurch wurde nicht nur mein Leseverständnis gestärkt, sondern auch meine allgemeine Kommunikationsfähigkeit.

Ein wichtiger Aspekt des Lesetagebuchs war die Möglichkeit, meine persönliche Entwicklung als Leser festzuhalten. Ich konnte meine Vorlieben, Abneigungen und Veränderungen im Lesegeschmack im Laufe der Zeit beobachten. Es war faszinierend zu sehen, wie sich meine Interessen erweiterten und veränderten, wie ich mich mit unterschiedlichen Genres und Themen auseinandersetzte und neue Perspektiven entdeckte. Das Lesetagebuch diente als eine Art Meilenstein meiner Lesereise und erinnerte mich daran, wie ich als Leser gewachsen bin.

Neben den persönlichen Vorteilen half mir das Lesetagebuch auch bei akademischen und beruflichen Aktivitäten. Wenn ich Bücher für Schule, Studium oder Arbeit lesen musste, war das Lesetagebuch eine unschätzbare Ressource. Ich konnte meine Lektüre analysieren, wichtige Zitate und Passagen markieren und meine eigenen Gedanken und Ideen für spätere Referenzen festhalten. Dadurch konnte ich effektiver lernen und mich besser in Diskussionen oder Schreibprojekten ausdrücken.

Zusammenfassend hat das Lesetagebuch mein Lesevergnügen auf vielfältige Weise bereichert. Es half mir, meine Leseerfahrungen zu vertiefen, meine Gedanken zu organisieren, meine Leseziele zu verfolgen und meine Schreibfähigkeiten zu verbessern. Es war ein wertvolles Instrument, um meine persönliche Entwicklung als Leser zu dokumentieren und meine Beziehung zur Literatur zu stärken. Ich kann es nur jedem empfehlen, der gerne liest und seine Leseerfahrungen auf eine tiefere Ebene bringen möchte.

Ich freue mich schon darauf, mein Lesetagebuch weiterzuführen und zu sehen, wie es mich in Zukunft weiterhin bereichern wird. Es ist ein treuer Begleiter geworden, der mir hilft, meine Liebe zur Literatur zu pflegen und mich ständig weiterzuentwickeln.

Bis zum nächsten Eintrag, liebes Tagebuch!

Herzliche Grüße,

Anna

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