Mit dem neuen Buch der Diplompädagogin Uta Reimann-Höhn kommen jetzt 33 einfache Lerntechniken auf die Schreibtische vieler Schülerinnen und Schüler, um endlich gute Noten zu schreiben. Das Gute-Noten-Prinzip ist ein kompakter Ratgeber für den schnellen Schulerfolg.
Lerntechniken sind Lerngeheimnisse
Basierend auf dem Wissen, dass Lerntechniken die Geheimwaffen guter Schüler sind, hat die erfahrene Lerntherapeutin die 33 besten Lerntechniken in diesem Buch zusammengefasst. Mit diesen Lerntechniken sorgen Sie bei Ihrem Kind endlich für die richtige Motivation. Es lernt Prüfungsangst oder Blackout erfolgreich zu bekämpfen und wird sein ganzes Leben lang davon profitieren.
Das steckt im Gute-Noten-Prinzip drin:
Das gute Noten-Prinzip ist ein Praxisleitfaden gegen Schulfrust und für bessere Zensuren. Es enthält 33 erprobte Techniken wie Clustering, die SQ3R-Methode, und das Buchstabengitter, mit denen Prüfungsinhalte nachhaltig verstanden und verinnerlicht werden können. Verbannen Sie Blackouts und Prüfungsangst aus dem Lern-Leben Ihres Kindes!
Mit dem Gute-Noten-Prinzip lernt Ihr Kind effektiver, leichter auswendig und nutzt eigene Fehler, um Schritt für Schritt besser zu werden.
80 Seiten voller Tipps
Auf insgesamt 80 Seiten werden 33 geniale Lerntechniken vorgestellt und mit Beispielen aus der Praxis zum Leben erweckt. Schon ab der ersten Klasse können Schülerinnen und Schüler davon profitieren. Lerntechniken begleiten Schülerinnen und Schüler, Studierende oder Auszubildende bei der Aneignung vielfältiger Informationen. Wer einmal das Clustering oder das Erstellen von Mindmaps beherrscht, wird es immer wieder anwenden – ein Leben lang.
Ideal für Eltern von Kindern:
- mit Prüfungsangst
- mit Motivationsproblemen
- mit Lernschwäche (Legasthenie, Dyskalkulie)
- mit Aufmerksamkeitsschwäche oder Konzentrationsstörung
- die versetzungsgefährdet sind
- die sich auf eine wichtige Prüfung vorbereiten müssen
- die von ihren Noten frustriert sind
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Die Informationsflut beherrschen lernen
Um in der Schule und im weiteren Berufsleben erfolgreich zu sein, müssen unsere Kinder im Laufe ihres Lebens ungeheuer große Wissensmengen aufnehmen, verarbeiten und verstehen. Intelligenz ist dabei nicht alles, denn wer weder akzeptable Arbeitsplatzbedingungen hat noch geschickt seine individuellen Stärken und positiven Ressourcen einsetzen kann, macht es sich schwerer als nötig.
Dabei ist es gleichgültig, ob es um die Grundkenntnisse Lesen, Rechnen und Schreiben geht oder es sich um komplexere Zusammenhänge in anderen Schulfächern, zum Beispiel einer Fremdsprache oder den Naturwissenschaften, handelt: Immer werden Verständnis, Gedächtnis, Motivation und Konzentrationsfähigkeit Ihres Kindes stark gefordert, wenn das Lernen erfolgreich sein soll.
Motiviert besser lernen
Besonders schwierig wird der Prozess des Lernens immer dann, wenn es sich um Wissensgebiete handelt, die Ihr Kind nicht interessieren. Wenn zum Beispiel der sprachbegabte Sohn mit der Geometrie hadert oder die mathematisch begabte Tochter sich durch Schullektüren quälen muss, sind effektive Arbeitsstrategien hilfreich, um die ungeliebte Aufgabe besser und schneller zu bewältigen. Hat Ihr Kind erst einmal erfahren, welche Möglichkeiten in den bewährten Lerntechniken stecken, wird es diese Unterstützung bald zu schätzen wissen.
Konzentration und Gedächtnis aktivieren
Nicht nur die Konzentrationsfähigkeit, sondern auch das Gedächtnis ist wichtig, um erfolgreich beim Lernen zu sein. Alle Informationen, die Ihr Kind in der Schule aufnimmt, müssen abgespeichert werden, um u. a. für weitere Lernprozesse zur Verfügung zu stehen. Auch dabei können Lerntechniken helfen. Man geht davon aus, dass bei jeder Aufnahme von Informationen im Gehirn Spuren gelegt werden. Je häufiger eine bestimmte Information verarbeitet wird, desto tiefer gräbt sich diese Spur ein und umso sicherer ist sie gespeichert.
Beide Gehirnhälften trainieren
Wenn Ihr Kind beim Lernen sowohl seine rechte (Fantasie und Intuition) als auch seine linke (analytisches Denken, Sprache, Zahlen) Gehirnhälfte benutzt, werden die aufgenommenen Informationen am besten verarbeitet und lange behalten. Es ist also durchaus sinnvoll, möglichst jeden Lernstoff hinsichtlich seines logischen und auch seines fantasievollen Aspektes zu betrachten. Das geht beispielsweise mit einem Hördiktat oder einem Lernplakat. Auf diese Art und Weise werden beide Gehirnhälften in den Lernprozess miteinbezogen, sodass das gelernte Wissen besser verarbeitet und schneller wieder abgerufen werden kann.