Rentable Geldanlagen erfordern Strategien, die innerhalb des definierten Zeitraums möglichst hohe Gewinne einbringen. Um diese zu erreichen, sind Kenntnisse des Marktes erforderlich. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, inwieweit der individuelle Bildungsstand des Anlegers für die Marktkenntnis und die notwendigen Analysen verschiedener Anlagestrategien von Bedeutung ist.
Analyse der Kursverläufe verschiedener Geldanlagen
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, Geld gewinnbringend anzulegen. Dabei haben Anlagestrategien immer einen persönlichen Charakter: Anleger können auf Sicherheit oder auf Risiko setzen. Das Risiko kann mit einem höheren Wertzuwachs belohnt werden. Auf der anderen Seite können Anlagen, die als sicher gelten, von Verlusten betroffen sein. Eine Kapitalsicherheit gibt es nur bei Spareinlagen mit einem garantierten Endkapital. Bei diesen Anlagen sind die Zinsen aber in der Regel recht gering. Wertpapiere und Aktien, aber auch alternative Anlagen wie Kryptowährungen lassen sich vorab in Bezug auf die Kurse sehr gut analysieren. Die Kursverläufe sind im Internet auch über einen längeren Zeitraum sehr gut nachvollziehbar.
Kryptowährungen haben hohe Kursschwankungen
Soll Kapital in Kryptowährungen eingebracht werden, ist eine Analyse der Kurse besonders wichtig. Dies ist nicht schwer und erfordert somit keinen hohen Bildungsstand: Auf speziellen Plattformen lassen sich die Kursverläufe sehr gut nachvollziehen. So ist es möglich, bei Bitvavo den Cardano Kurs vom Zeitpunkt der Einführung an in seinem Verlauf nachzuzeichnen. Gleiches gilt bei Bitvavo für den Polkadot Kurs und für Kurse bekannter Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Sind die Kurse bekannt, ist es einfacher, sich für eine passende Geldanlage zu entscheiden.
Spielt Begabung bei der Entwicklung von Anlagestrategien eine Rolle?
Es stellt sich die Frage, ob hochbegabte Menschen aufgrund ihrer höheren Intelligenz bessere Strategien bei der Wahl ihrer Geldanlagen entwickeln.
Das große Thema der Geldanlagen ist sehr komplex. Es gibt keine belastbaren Erkenntnisse, dass Menschen mit hoher Intelligenz das bessere Händchen haben. Oftmals ist es so, dass Menschen mit normalem Schulabschluss, die in einem Ausbildungsberuf arbeiten, weniger verdienen als ein Akademiker mit Abitur und Studium. Der geringere Verdienst ist häufig mit einer guten Haushaltsführung und einem hohen Maß an Vorsicht verbunden. Somit werden Entscheidungen für oder gegen eine Geldanlage nicht selten bewusster getroffen, als wenn jemand einen hohen Betrag zur Verfügung hat. Dies geht häufig mit einer höheren Risikobereitschaft einher.
Höhere Risikobereitschaft bei höherem Einkommen
Ist ein höheres Einkommen vorhanden, wird mehr Kapital für das Einbringen in eine Geldanlage frei. Grundsätzlich sollte nur Kapital investiert werden, das nicht für die Lebensführung benötigt wird. Kann ein Anleger längere Zeit auf das Kapital verzichten, ist er eher bereit, es in eine Anlage mit einem erhöhten Risiko zu investieren. Anleger, die nur über ein geringes Kapital verfügen, sind Statistiken zufolge vorsichtiger. Dies ist aber letztlich eine Frage der Bildung und nicht des Einkommens. Dies bedeutet, dass sich weniger der Bildungsstand als das Einkommen auf die Anlageentscheidung auswirkt: Es gibt Akademiker, die über ein geringeres Einkommen verfügen, und Menschen mit klassischer Ausbildung, die in ihrem Beruf überdurchschnittlich verdienen. Für die erfolgreiche Analyse ist ein gewisses Verständnis des Marktes erforderlich. Mit dem Bildungsstand ist der Anlageerfolg weniger assoziiert.
Marktkenntnis ist nicht an den Bildungsstand gebunden
Die Kenntnis des Marktes ist eine wichtige Grundlage für den Erfolg einer Anlagestrategie. Analysen können selbstständig über das Internet aufgerufen werden: Ein hoher Bildungsstand ist dafür nicht zwingend erforderlich.