Kinder mit Legasthenie brauchen Unterstützung
Eine Legasthenie oder Lese- Rechtschreibschwäche kann sich sehr negativ auf Ihr Kind auswirken. Fehlen in der Schule die Erfolgserlebnisse, ist auch die Motivation Ihres Kindes bedroht. Bei einer Teilleistungsstörung ist es sehr wichtig, den Spaß am Lernen zu erhalten. Mit einem Signalgruppentraining wie „Spielend lesen und schreiben“ kann Ihr Kind seine Rechtschreibung stark verbessern UND Spaß haben.
Die verschiedenen Übungen führen dazu, dass bestimmte, wiederkehrende Buchstabengruppen, nämlich die Signalgruppen, automatisiert werden. Außerdem werden begleitende Übungen angeboten, die Lust auf das Programm machen. Das reduziert Fehler, motiviert und erhöht das Schreibtempo.
Spielend lesen und schreiben – das bewährte Signalgruppentraining als Sofort-Download
Das vorliegende Training für Kinder mit Lese- Rechtschreibschwierigkeiten fördert das automatisierte, richtige Schreiben durch die Festigung der häufigsten Signalgruppen. Es enthält spielerische Übungen, damit dir das Lernen leichter fällt.
Das Signalgruppentraining stärkt rechtschreibschwache Kinder
Diese Signalgruppen sind einsilbige Klangeinheiten, die mit einem Vokal beginnen und insgesamt drei Buchstaben umfassen. Sie bilden eine solide Basis zur Strukturierung und Orientierung beim Lesen- und Schreibenlernen. Die Kinder lernen durch die Übungen mit den Signalgruppen, bestimmte Klangeinheiten und Wörter wieder zuerkennen und automatisch immer gleich zu schreiben.
Sie müssen also nicht mehr zeitaufwendig überlegen, ob sie ein Wort ableiten können, welcher Wortfamilie es angehört oder ob es andere Merkmale hat, die auf die richtige Schreibweise hindeuten. Mehr erfahren? Hier geht es zu den 7 Tipps für Legastheniker.
Legastheniker und Kinder mit einer schlechten Rechtschreibung entwickeln kaum Sicherheit im Rechtschreiben. Auch bereits lange bekannte und einfache Wörter schreiben sie immer wieder falsch (und, unt, uhnd). Die Automatisierung der Rechtschreibung, die nicht betroffenen Kindern zunehmend gelingt, bleibt bei ihnen aus. Sie verwenden viel Zeit darauf, sich die Rechtschreibregeln zu vergegenwärtigen und ihre Rechtschreibung daraufhin zu überprüfen. Bei jedem Wort und bei jedem Satz. Diese Zeit steht ihnen im Unterricht in der Regel nicht zur Verfügung.
Was sagen die Kinder dazu?
Paula, 8 Jahre, 3. Klasse: „Ich mache sehr viele Fehler beim Schreiben. Leider. Mit dem Training übe ich jetzt jeden Tag ein bisschen. Das dauert gar nicht lange und macht oft Spaß. Bestimmt werde ich jetzt besser beim Schreiben!“
Johannes, 9 Jahre, 4. Klasse: „Irgendwie kriege ich das mit der Rechtschreibung nicht gut hin. Mit Papa über ich jetzt zwei bis drei mal in der Woche mit dem Krakentraining. Ich merke langsam, worauf ich achten muss beim Schreiben. Das tut gut!“