Wer hilft bei Problemen in der Schule? Eine gute Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist. Es kommt eben ganz darauf an, um welche schulische Probleme es sich handelt. Wenn Ihr Kind in die Schule geht, öffnet sich ein Füllhorn an Möglichkeiten, in Schwierigkeiten zu geraten. Zuerst steht da natürlich die Leistungsfähigkeit Ihres Kindes. Wie klug ist es? Wie gut kann es sich in die Klasse integrieren? Kommt es mit den Lehrern zurecht? Hat es Freunde? Steht es pünktlich auf? Entwickelt es eine leserliche Handschrift?
Schulische Probleme: Die Liste ist unendlich
Ich fördere schon seit vielen Jahren Schulkinder und berate ihre Eltern. Auch Großeltern nehmen Kontakt zu mir auf, und versuchen Fragen bezüglich ihrer Enkel zu klären. Ebenso kenne ich die Sorgen von Geschwistern, von Patchworkfamilien oder von getrennt lebenden Elternteilen. In einem ersten Schritt versuche ich immer festzustellen, wo genau das schulische Problem liegt. Schon das ist nicht immer einfach, denn die Verhaltensweisen eines Kindes überdecken manchmal die Ursachen.
Nach der Ursache kommt die Therapie
Wenn sich, oft erst nach mehreren Gesprächen, herauskristallisiert, worum es wirklich geht, suchen wir nach Lösungsmöglichkeiten. Und jetzt wird es wirklich schwierig. Zuerst wird immer die Nachhilfe herangezogen, um kleine Lernlücken zu füllen. Wenn das nicht funktioniert, sind Fachleute gefragt. Eltern können sich direkt an Lerntherapeuten wenden, eine Testung in einer Erziehungsberatungsstelle vereinbaren oder den schulpsychologischen Dienst zurate ziehen. Mit dem Ergebnis können sie nun weitere Schritte einleiten, um schulische Probleme zu lösen.
Wer übernimmt die Kosten für schulische Probleme?
Für die Diagnose bei den Beratungsstellen oder Schulpsychologen oder auch in einer sozialpädiatrischen Klinik zahlt die Krankenkasse. Bei Lerntherapeuten ist das leider nicht der Fall, hier müssen die Eltern selber die Kosten tragen. Auch wenn Sie sich dafür entscheiden, ihrem Kind bei einer Legasthenie, Dyskalkulie oder Konzentrationsstörungen eine außerschulische Hilfe zu ermöglichen, bleiben sie oft auf den Kosten sitzen. Kostenerstattungen für schulische Probleme gibt es lediglich über das Jugendamt, und auch das nur, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind.
Hilfe bei schulischen Problemen ist schwierig
Als Fazit muss festgestellt werden, dass viele Familien mit den schulischen Problemen ihrer Kinder alleine gelassen werden. Sie werden weder gut beraten, werden die Kosten für sinnvolle Hilfsangebote umfassend unterstützt. Auch die Schule ist nicht gut informiert und lässt die Eltern aus Unwissenheit häufig alleine. Gut, wenn Familien durch das Internet oder die Empfehlung selbst betroffener Freunde bei Fachleuten landen.
Rufen Sie mich an, ich helfe Ihnen gerne
Wenn Sie mit den örtlichen Hilfsangeboten nicht weiterkommen, können Sie mich gerne anmailen oder anrufen. Auf meiner Internetseite www.lernfoerderung.de finden Sie Hunderte von Informationen zu schulischen Problemen. Bitte stöbern Sie zunächst durch dieses kostenlose Angebot, bevor Sie zum Telefonhörer greifen. Erst wenn Sie hier keine ausreichenden Informationen finden, oder sich Ihre Fragen nicht hinreichend klären lassen, unterstütze ich Sie persönlich.
Herzliche Grüße, Ihre Uta Reimann-Höhn