An manchen Tagen klappt es mit dem Lernen einfach nicht, das sind in der Regel Lernblockaden, die gelöst werden müssen. „Heute ist einfach nicht mein Tag!“ klagen dann manche Schülerinnen und Schüler und klappen frustriert ihre Hefte zu, auch wenn eine Klassenarbeit wartet.
Immer wieder lesen sie die gleiche Seite im Buch, können sich aber die Inhalte einfach nicht merken. Oder sie starren voller Ablehnung auf ihr Schulheft und können sich nicht dazu überwinden, es aufzuklappen und mit dem Lernen zu beginnen.
3 Gründe von Lernblockaden
Zuerst einmal sei hier festgestellt, dass jeder immer wieder mal mit Blockaden beim Lernen konfrontiert wird. Nicht nur faule oder langsame Schüler, sondern auch sehr motivierte und engagierte Kinder kennen solche Situationen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Von Kind zu Kind und von Tag zu Tag.
Grund eins: Das Gehirn ist überlastet
Nach einem langen Schultag, anstrengenden Klassenarbeiten oder emotional belastenden Ereignissen kommt jeder Mensch immer wieder mal an seine Grenzen. Dann fällt es ihm schwer, neue Inhalte aufzunehmen.
Grund zwei: Die Motivation fehlt
Nicht jeden Tag ist ein Schulkind gleich engagiert und interessiert an seinen Lerninhalten. Manchmal geht es einfach um Themen, die es überhaupt nicht interessieren. Sich dann zum Lernen zu motivieren ist enorm schwer.
Grund drei: Der Körper braucht etwas anderes
In der Schule sitzt ein Kind die meiste Zeit relativ bewegungslos an seinem Tisch. Das ist nicht das, was ein Körper in der Entwicklung braucht. Fehlende Bewegung kann dazu führen, dass sich der Körper gegen das Lernen sträubt.
Das hilft bei Lernblockaden
Natürlich müssen Lernblockaden nicht einfach hingenommen werden. Meistens können die aktuellen Probleme schnell gelöst werden und dann kann es weitergehen. Allerdings sind Druck oder Stress hier nicht förderlich. Etwas Zeit benötigen Lernblockaden auf jeden Fall, um sich wieder aufzulösen.
1. Wenn das Gehirn keine Lust mehr hat sich anzustrengen
Manchmal ist es einfach zuviel. Anstrengende Schulstunden, große Hitze, viele andere aufregende Ereignisse oder private Sorgen – es gibt viele Gründe, warum das Gehirn mal Pause braucht.
Das hilft bei Überlastung
Ist ein Kind an seiner Grenze angekommen, muss es diese akzeptieren und eine Pause machen. Es macht überhaupt keinen Sinn, trotz Erschöpfung und Lustlosigkeit immer wieder den gleichen Lernstoff zu lernen. Dieser wird zwar gelesen, landet aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht im Langzeitgedächtnis. Besser ist es die Bücher zu zuklappen und sich mit etwas anderem zu beschäftigen.
Keine Theorie, sondern Praxis ist jetzt angesagt. Vielleicht möchte Ihr Kind etwas basteln, sein Fahrrad reparieren oder im Garten etwas pflanzen. Es ist auch gut möglich, dass dieser Tag für das Lernen abgeschrieben werden muss. Entlastet Ihr Kind jetzt sein Gehirn, wird es am nächsten Tag umso aufnahmefähiger sein.
2. Keine Motivation in Sicht
Nicht jeden Tag ist ein Schulkind gleich engagiert und interessiert an seinen Lerninhalten. Manchmal geht es einfach um Themen, die es überhaupt nicht interessieren. Sich dann zum Lernen zu motivieren ist enorm schwer.
Das hilft bei Null-Bock-Stimmung
Langweiliges Schulwissen und uninteressanten Lernstoff merkt sich Ihr Kind wesentlich schlechter, als aufregende Lerninhalte. Um jetzt sein Interesse zu wecken, müssen Sie sich etwas einfallen lassen. Probieren Sie es doch einmal mit unseren Motivationskarten, den Kid Power Cards. Diese Karten regen zum Nachdenken an und lenken den Blick Ihres Kindes auf etwas Positives. So findet es einen Zugang zum Lernen.
3. Jetzt sind andere Dinge wichtig
In der Schule sitzt Ihr Kind die meiste Zeit relativ bewegungslos an seinem Tisch. Das ist nicht das, was ein Körper in der Entwicklung braucht. Fehlende Bewegung kann dazu führen, dass sich der Körper gegen das Lernen sträubt.
Das hilft bei der Vitalisierung
Rennen, laufen, hüpfen und springen sind ganz natürliche Bewegungsabläufe, die Kinder jeden Tag ausführen sollte. Anstatt nach der Schule sofort wieder am Schreibtisch zu landen, sollte Ihr Kind sich mindestens 1 Stunde lang frei bewegen. Vielleicht einen Spaziergang mit dem Hund machen, Inlineskaten, Radfahren oder im Garten schaukeln. Hat es sich richtig ausgetobt und seinen Bewegungsdrang gestillt, kann es sich auch wieder auf das Lernen konzentrieren.
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