7 beste Lernmethoden

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Wenn Ihr Kind sieben beste Lernmethoden kennt, fällt ihm das Lernen ganz sicher leichter. Anstatt einfach nur Wissen auswendig zu lernen, kann es mit diesen 7 besten Lernmethoden schneller und effektiver lernen. Natürlich muss es nicht alle Methoden nutzen. Am besten sucht es sich eine aus, die am besten zu seinem Lernstil passt. Oder wählt eine für Vokabeln, eine andere für Texte und eine dritte für Mathe.

Vorteile von Lernmethoden

Der größte Vorteil von Lernmethoden ist, dass sie das Lernen effektiver und effizienter gestalten können. Indem sie auf bewährte Techniken und Strategien zurückgreifen, können Lernmethoden das Verständnis und die Erinnerung an Informationen verbessern und den Lernprozess optimieren.

Ein weiterer großer Vorteil von Lernmethoden ist, dass sie die Lernenden dazu ermutigen, aktiv am Lernprozess teilzunehmen und ihr Wissen anzuwenden. Dies kann dazu beitragen, das Selbstvertrauen und die Motivation der Lernenden zu stärken und ihnen dabei helfen, ihr Potenzial auszuschöpfen.

Lernmethoden können auch dazu beitragen, den Lernprozess auf die individuellen Bedürfnisse und Lernstile der Lernenden abzustimmen. Indem sie auf verschiedene Arten von Lernenden eingehen und eine Vielzahl von Ansätzen und Techniken anwenden, können Lernmethoden dazu beitragen, dass alle Lernenden erfolgreich sind.

Darüber hinaus können Lernmethoden auch Zeit sparen, indem sie den Lernprozess schneller und effektiver gestalten. Indem sie auf effiziente Techniken und Strategien zurückgreifen, können Lernmethoden den Lernaufwand reduzieren und den Lernprozess beschleunigen.

Ordnung hilft beim Lernen

Bevor Ihr Kind sich für eine Lernmethode entscheidet, sollten aber die Grundbedingungen stimmen. Es sollte weder hungrig noch durstig sein, nicht frieren und nicht zu erschöpft sein. Außerdem ist Ordnung auf dem Schreibtisch und in den Materialien eine ganz wichtige Grundlage, um sich die Lerninhalte auch langfristig merken zu können. Chaos auf dem Schreibtisch verursacht nicht selten auch Chaos im Kopf.

1. Karteikasten System

Ihr Kind benötigt einen Karteikasten und passende Karteikarten sowie 5 Unterteilungen aus Pappe oder Plastik.

  • Zunächst müssendie Karten mit einem Lernthema beschriftet werden, auf eine Seite die Frage und auf die andere die Antwort. Die beschrifteten Karten werden in den Karteikasten gesteckt. Hinter die Karten kommen die Einteilungsblätter, sodass insgesamt 5 Fächer entstehen.
  • Alle Karten befinden sich zunächst im ersten Fach ganz vorn. Die erste Karte wird gezogen, vorgelesen und beantwortet. Gelingt es, wandert die Karte ins nächste Fach. Gelingt es nicht, bleibt sie, wo sie ist.
  • Alle Karten des ersten Faches werden nun durchgearbeitet, so lange, bis dieses leer ist. Am nächsten Tag oder nach einer Pause geht es weiter mit dem nächsten Fach. Nach 4 Durchgängen sind alle Karten gelernt.
Ein Karteikasten ist schnell selbst gemacht.

Karteikarten werden von Schulpsychologen empfohlen, weil das so gelernte Wissen im Langzeitgedächtnis landet. Hier bleibt es eine Weile und wird auch künftig immer wieder zur Verfügung stehen. [weiterlesen]

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2. Mindmap zeichnen

Das Mindmapping ist eine kreative Lernmethode, die 1974 von dem Briten Tony Buzan entwickelt wurde. Das Wort „mind“ steht für Verstand und unter „map“ versteht man eine Karte, unter „mapping“ ein Diagramm. Mindmapping ist ein Verfahren, mit dem man Lernstoff als Bild aufbereitet, sozusagen eine Landkarte für den Kopf erstellt.

Dies hilft, Themen und Inhalte besser zu strukturieren und leichter zu lernen. In die Mitte eines Blattes wird der Oberbegriff geschrieben. Dann Unterüberschriften in Form von Ästen hinzu. Nun schreibt man zu jedem dieser Äste neue Unterpunkte – sodass sich das Gebilde auf dem Blatt immer mehr verzweigt. [weiterlesen]

Wo kommt die Mindmap her?

Die Mindmap wurde in den 1960er Jahren von dem britischen Psychologen Tony Buzan entwickelt. Er glaubte, dass traditionelle Methoden der Notizen- und Informationsaufnahme nicht effektiv genug waren und dass unser Gehirn besser durch Bilder, Farben und Assoziationen arbeitet. Damit hatte er vermutlich recht.

Buzan hat dann eine Technik entwickelt, die er „Mind Mapping“ nannte. Eine Mindmap ist eine grafische Darstellung von Ideen und Informationen, die auf einer Seite organisiert sind. Die Hauptidee oder das Thema wird in der Mitte des Blattes notiert und dann mit Zweigen oder Ästen verbunden, die sich zu den Unterkategorien und Details erstrecken. (siehe Grafik)

Die Idee hinter der Mindmap ist, dass sie als ein visuelles Werkzeug fungiert, das das Gehirn dabei unterstützt, sich besser zu organisieren und zu strukturieren. Indem man Informationen in einer Mindmap organisiert, wird das Gedächtnis und die Kreativität gefördert, da Zusammenhänge und Verbindungen zwischen den verschiedenen Informationen leichter erkannt werden können.

Seit ihrer Einführung hat sich die Mindmap in vielen Bereichen verbreitet und wird heute von Studenten, Geschäftsleuten und Wissenschaftlern verwendet. Sie ist eine beliebte Methode zur Ideenfindung, Projektplanung, Zusammenarbeit und zum Problemlösungsprozess.

3. Wörter und Textteile farbig markieren

Das Markieren ist eine beliebte Technik und steht  vielleicht bei 7 beste Lernmethoden der meisten Schüler ganz weit oben. Beim Verstehen von Texten ist es sinnvoll, zunächst einmal die wichtigsten Aussagen zu kennzeichnen und den Text in Sinnabschnitte einzuteilen. Farben sind immer eine gute Idee, um unterschiedliche Bereiche und Inhalte zu markieren. Aber Achtung: Anfänger markieren gerne zu viel und verlieren dann den Überblick.

  • Personen rot
  • Orte grün
  • Kernaussagen gelb, usw.

Das farbige Markieren ist eine beliebte Methode zur visuellen Organisation von Informationen und kann dazu beitragen, das Verständnis und die Erinnerung an wichtige Konzepte oder Themen zu verbessern.

Durch das farbige Markieren können Schlüsselwörter, Hauptthemen und Zusammenhänge hervorgehoben werden, wodurch das Gehirn eine schnellere und leichtere Verarbeitung der Informationen ermöglicht wird. Farben können auch helfen, die Aufmerksamkeit auf wichtige Informationen zu lenken und diese von anderen weniger wichtigen Informationen zu unterscheiden.

Darüber hinaus kann das farbige Markieren eine kreative Methode zur Erstellung von Zusammenfassungen oder Notizen sein, die das Verständnis und die Erinnerung an komplexe Informationen erleichtert. Es fördert auch die aktive Teilnahme am Lernprozess und hilft dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Insgesamt kann das farbige Markieren eine wirksame Methode sein, um das Verständnis und die Erinnerung an Informationen zu verbessern und das Lernen effektiver zu gestalten.

4. Zusammenfassung schreiben

Um ein Thema, eine Aussage, eine Handlung oder einen Vorgang zu verstehen, ist das Schreiben einer knappen Zusammenfassung hilfreich. In einem oder zwei Sätzen werden die wichtigsten Aussagen und Erkenntnisse eines Textes oder eines Inhaltes wiedergegeben. Durch eine gute, knappe Zusammenfassung versteht ein anderer sofort, um was es geht. Anschließend können dann die Details in das Grundwissen eingefügt werden.

Beispiel: Im Buch Harry Potter geht es um einen klugen Jungen, der ohne Eltern in einem Internat aufwächst und viele Abenteuer bestehen muss. Dabei kämpft er mit guten Freunden gegen böse Magie.

5. Eselsbrücken

Auswendiglernen gehört in der Schule zum Alltag. Gut, wer da die besten Strategien kennt, um sich die enormen Mengen an Informationen lange und nachhaltig merken zu können. Dass Eselsbrücken dafür eine wirkungsvolle Hilfe sind, wussten schon unsere Großeltern. Neu ist es ganz sicher nicht, sich Wissen über Reime oder plakative Bilder zu merken. Kombiniert mit den neuen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters sind Eselsbrücken aber nach wie vor eine kluge Möglichkeit, effektiv zu lernen. Jede Merkhilfe, sei es ein Reim oder ein Bild, kann auch Eselsbrücke genannt werden. Ebenso wie ein Esel einer Brücke nutzt, um über einen Fluss zu gelangen, kann auch Ihr Kind Assoziationen (gedankliche Brücken) herstellen, um schwierige Lernstrecken zu bewältigen.

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Beispiele:

Mathematik:

 

Liebe Leute groß und klein, geteilt durch Null lasst besser sein. Der Nenner eines Bruches darf nie Null sein, d. h. es darf nie durch Null geteilt werden.

Sachkunde:

Lage von Gebirgen

 

Kinzig, Sinn und Main
schließen den Spessart ein.

Mosel, Saar, Nahe, Rhein
schließen rings den Hunsrück ein.

Lage des Spessart

 

Lage des Hunsrück

Englisch:

 

He, she, it –

Das s muss immer mit.

In der 3. Person Einzahl wird an das Verb im Englischen immer ein s angehängt.

6. Lernplakat zeichnen

Auf einem Lernplakat notierst du die wichtigsten Informationen des Lernthemas. Ein Lernplakat oder ein Lernposter macht dann Sinn, wenn es um Inhalte geht, die du noch weiter benötigen wirst. Schreibe das Lernwissen auf ein großes Papier und hänge es dir über deinen Schreibtisch.
Du kannst auch ein Foto von dem Land Plakat machen und dieses Bild als Hintergrund auf deinem Handy benutzen. So lernst du immer etwas, wenn du dein Handy einschaltest.

Lernplakat

7. Quiz zum Thema erstellen

Wer großen Spaß am Lernen hat, profitiert von der Lernmethode Quiz. Versuche zu deinem Lernthema ungefähr zehn Fragen zu finden, die du als Quiz aufbereitet. Du kannst nun dieses Quiz mit deinen Eltern und Freunden spielen, kannst dich selber befragen lassen oder die Fragen stellen.
Zeige dein Lernquiz unbedingt deinem Lehrer, er wird es zu schätzen wissen und vielleicht sogar der Klasse vorstellen.

Was sind die Vorteile von Lern Quizzen?

Es gibt viele Vorteile von Lernquizzen, sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrkräfte. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

  1. Aktive Teilnahme: Lernquizze fördern die aktive Teilnahme am Lernprozess, indem sie die Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen, das Gelernte zu wiederholen und anzuwenden. Durch das Beantworten von Fragen werden sie aktiv in den Lernprozess einbezogen und können ihr Verständnis überprüfen.
  2. Überprüfung des Wissens: Lernquizze helfen dabei, das Verständnis und das Wissen der Schülerinnen und Schüler zu überprüfen. Dadurch können Lernlücken identifiziert werden und gezielt auf diese eingegangen werden.
  3. Motivation: Lernquizze können auch motivierend wirken, da sie den Schülerinnen und Schülern ein Gefühl der Leistung und des Fortschritts geben können. Wenn sie sehen, dass sie Fortschritte machen und ihre Ergebnisse besser werden, kann das ihr Selbstvertrauen und ihre Motivation steigern.
  4. Wiederholung: Durch das Wiederholen von Fragen und Antworten im Lernquiz wird das Gedächtnis trainiert und das Langzeitgedächtnis gefördert. Wiederholung ist eine wichtige Methode zum Festigen von Informationen im Gehirn.
  5. Zeitersparnis: Lernquizze können auch Zeit sparen, da sie schnell und einfach durchgeführt werden können. Lehrkräfte können sie auch als effektives Instrument zur Bewertung des Lernfortschritts der Schülerinnen und Schüler nutzen.

Insgesamt bieten Lernquizze eine effektive und motivierende Methode zum Überprüfen des Wissens und zum Festigen von Informationen im Gedächtnis.

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