Spielen macht schlau – also los!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Kinder lernen beim Spielen, und das ab dem ersten Tag ihres Lebens. Gutes Spielzeug hilft ihnen dabei die Welt zu entdecken, Zusammenhänge zu verstehen, ihre motorischen und kognitiven Fähigkeiten zu entwickeln und richtig viel Spaß zu haben. Der Spaßfaktor ist beim Lernen ungemein wichtig, das stellen WissenschaftlerInnen immer wieder fest. Wissen und Lerninhalte, die mit positiven Gefühlen verknüpft werden, werden nachhaltig abgespeichert und fördern die Lernmotivation.

Beim Spielen können Kinder sich

  • entspannen,
  • in den Flow kommen
  • mit Freunden austauschen,
  • neue Dinge entdecken,
  • eigene Fähigkeiten entdecken,
  • kreativ sein,
  • andere Rollen ausprobieren
  • und einfach nur Kind sein.

Welche Spiele sind am besten für ein Kind?

Diese Frage lässt sich natürlich nicht für alle Kinder gleich beantworten. Sehr aktive Kinder brauchen viele Möglichkeiten zur Bewegung. Sie lieben Fahrräder, Roller, Rollschuhe, Federballschläger, Slack Lines, ein Trampolin oder eine Ausrüstung für stundenlange Wanderungen durch die Natur. Etwas ruhigere Kinder beschäftigen sich vielleicht lieber mit Brettspielen, Kartenspielen oder lesen spannende Bücher. Sehr kreative Kinder wollen lieber basteln, malen, hämmern, schnitzen oder sägen.

Spielen macht schlau
Spielzeug eröffnet andere Welten

Sinnvolles Spielzeug muss nicht teuer sein

Für gutes Spielzeug können Eltern sehr viel Geld ausgeben. Damit ihre Kinder sinnvoll beschäftigt sind und etwas lernen, muss das aber nicht unbedingt sein. Kinder können sich mit einem Fußball tagelang beschäftigen. Gute Stifte und ein Zeichenblock können in den ganzen Ferien für Unterhaltung sorgen. Ein spannendes Brettspiel macht immer wieder neu Spaß, besonders wenn es mit vielen Freunden gespielt wird. Spiele sind für alle Familien erschwinglich, passen also in jedes Budget.

Was macht ein gutes Spielzeug aus?

Zu allererst muss das Spielzeug natürlich Ihrem Kind gefallen. Liegt es nach dem Auspacken unbenutzt in der Ecke, hat es seinen Zweck verfehlt. Nur weil Eltern ein Spielzeug toll finden, muss es den Kindern noch lange nicht gefallen. Klären Sie also mit Ihrem Kind grob ab, wo seine Interessen liegen und womit es sich beschäftigen würde. Danach können Sie die Spielzeugregale online oder offline nach dem passenden Geschenk durchstöbern.

Mut zum Brettspiel
Spielen macht schlau

Fünf Kriterien für gutes Spielzeug

  • Es ist altersentsprechend und überfordert oder unterfordert Ihr Kind nicht.
  • Es liegt nicht nach einmaligem Gebrauch unbenutzt herum.
  • Es kann an jüngere Geschwister weitergegeben werden, erfreut also mehrere Kinder.
  • Es ist umweltverträglich, enthält keine Schadstoffe und birgt keine Gefahren.
  • Ihr Kind lernt etwas durch dieses Spielzeug.

Je mehr Spaß ein Kind hat, desto mehr lernt es

Für diese Aussage gibt es Tausende von Beispielen. Wenn ein Kind sich mit Zahlen und dem Rechnen schwer tut, wird es bei den Arbeitsblättern aus der Schule keinen Spaß haben. Hier werden immer wieder die gleichen Aufgaben seitenlang abgefragt, ein Erfolgserlebnis ist dabei kaum zu erwarten. Beschäftigt sich jedoch das gleiche Kind mit dem gleichen Thema spielerisch, sieht das ganz anders aus.

Beispiel kleines Einmaleins

Die einzelnen Reihen können stupide abgefragt und immer weiter wiederholt werden. Das Lernen ist langweilig. Im Zusammenhang mit dem Würfelspiel „Kniffel“ werden auch die Kenntnisse des Einmaleins benötigt, sie stehen aber nicht im Vordergrund. Während Ihr Kind mit den Würfeln versucht die entsprechenden Aufgaben zu erfüllen, rechnet es quasi nebenbei die Ergebnisse aus. So wird es ganz unbemerkt immer sicherer dabei die Malaufgaben zu lösen. Das hilft ihm natürlich auch in der Schule im Fach Mathematik.

Beispiel Lesen üben

Viele Kinder tun sich schwer damit flüssig zu lesen. Oft interessieren sie sich auch nicht für die Texte, die sie in der Schule als Hausaufgabe aufbekommen. Beschäftigen sie sich aber nun mit einem Spiel, bei dem ihre Lesekompetenz gefragt ist, steigt ihre Motivation. Sie möchten die Aufgabenkarten beim Monopoly oder lustige Quizfragen gerne selber vorlesen. So üben sie das laute Lesen ohne Zwang und werden mit der Zeit immer sicherer.

Mein Tipp: Gemeinsam spielen

Ein Spielzeug ist attraktiv, wenn sich andere dafür interessieren. Sobald Sie als Eltern sich mit dem Geschenk beschäftigen, wird auch Ihr Kind Interesse daran finden. Spielen Sie eine Runde zusammen, bauen Sie etwas gemeinsam oder lösen Sie spannende Rätsel.

Richtig entschuldigen - kostenlose Vorlagen

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.