Oft wissen wir gar nicht genau, was unsere Stimmung beeinflusst. Warum wir uns wohl fühlen oder plötzlich traurig sind. Großen Einfluss auf unsere Gefühle haben Düfte, das ist wissenschaftlich erwiesen. Der richtige Duft bestimmt beispielsweise, ob wir uns verlieben oder nicht. Und auch beim Lernen ist der Duft wichtig. Bestimmte Düfte helfen uns dabei zu entspannen oder uns besser zu konzentrieren. Sie helfen bei Stress und gegen Prüfungsangst.
Besser Lernen mit Zitronenduft
Welcher Duft bewirkt was? Dass bestimmte Düfte das Lernen erleichtern, ist bekannt. So helfen beispielsweise Zitrone oder Limone beim Konzentrieren und Anis beim Entspannen. Neu ist nun, dass Düfte nicht nur die Lernphase erleichtern, sondern auch nachts ihre positive Wirkung in Bezug auf das Behalten des Lernstoffes entfalten. Und das Gute dabei – wenn Sie es versuchen – können Sie nichts falsch machen.
Mit Rosenduft im Schlaf lernen
Dieses Lernen im Schlaf funktioniert anscheinend besonders gut mit Rosenduft, haben deutsche Forscher unlängst bewiesen. Zunächst wird tagsüber bei Rosenduft gelernt. Während des Schlafes muss nun in der Tiefschlafphase ebenfalls Rosenduft erzeugt werden, damit sich die Erinnerung an das Gelernte stärker in das Gedächtnis einprägt.
So bekommen Sie den richtigen Duft hin
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den positiven Rosenduft zu erzeugen. Kaufen Sie sich ein gutes, ätherisches Rosenöl, am besten in einem Reformhaus. Nun können Sie dieses Öl
- in einem Duftlämpchen in etwas Wasser verdampfen lassen,
- auf einen Wattebausch träufeln und auf die Heizung legen (im Winter), oder
- in den letzten Waschgang der Bettwäsche Ihres Kindes tröpfeln.
Das Duftlämpchen empfiehlt sich nicht nachts, da im Schlafzimmer Ihres Kindes keine Kerze brennen sollte. Bei den Hausaufgaben ist es allerdings eine sehr angenehme und die Atmosphäre aufwertende Möglichkeit.