Eine Welt ohne Technologie – das ist heute kaum noch vorstellbar. In vielen Bereichen unseres Lebens sind wir geradezu abhängig von intelligenten Helfern geworden, die uns den Alltag erleichtern.
Auch beim Schreiben und Korrigieren von Texten kann die Technologie neue Türen öffnen. Neben einer deutlichen Steigerung der Effektivität kann sie uns auch dabei helfen, Fehler zu vermeiden und bessere Texte zu verfassen.
Wie Sie Technologie als Lehrer, Schüler oder Student richtig einsetzen, das zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.
KI richtig nutzen
Kaum etwas hat in den vergangenen Monaten so konstant die Schlagzeilen dominiert wie künstliche Intelligenz. ChatGPT und andere Plattformen haben die Art und Weise, wie wir Content erstellen, revolutioniert. Das steht außer Frage.
Doch auch KI kennt Grenzen. Zum einen wäre da die Frage der Ethik, da die meisten Chatbots mit Abertausenden von Texten anderer Autoren trainiert werden. Zum anderen lässt bei vielen Vertretern der KI-Schreiberlinge die Aktualität und Richtigkeit vieler Inhalte zu wünschen übrig. Statt informativer – und vor allem wahrer – Inhalte bekommen Nutzer von ChatGPT & Co. oftmals falsche Tatsachen vorgesetzt.
Statt sich komplett auf KI-generierte Texte zu verlassen, sollten Sie die Tools daher als Erweiterung Ihres digitalen Werkzeugkastens ansehen. Nutzen Sie die erzeugten Texte als Grundlage, ändern Sie inhaltlich falsche oder stilistisch fragwürdige Passagen aber auf jeden Fall ab. So können Sie Ihren Workflow deutlich beschleunigen und KI effektiv – und vor allem ethisch vertretbar – verwenden.
Rechtschreib- und Grammatikfehler ausmerzen
Bereits lange, bevor ChatGPT und andere KI-Lösungen den Markt dominiert haben, unterstützten Grammatiktools Autoren beim Texten. Vorschläge für bessere Formulierungen, das Aufzeigen von Rechtschreibfehlern und andere nützliche Arten von Feedback machen Texte nicht nur (fast) fehlerfrei, sie können sie auch nachhaltig verbessern.
Heutzutage gibt es unzählige Online-Tools und Browsererweiterungen, die die verfassten Texte fast in Echtzeit überprüfen und direktes Feedback liefern. So können Studenten und Autoren Fehler schneller erkennen und ihren Worten den letzten Feinschliff geben. Das Ergebnis? Texte, die sich nicht nur schön lesen, sondern auch grammatikalisch korrekt verfasst wurden.
Aber solche Tools können nicht nur Studenten und Schülern weiterhelfen. Auch Lehrer, Professoren und andere Bildungskräfte können die Rechtschreibtools nutzen, um Fehler in Sekundenschnelle zu entlarven. Dadurch können Korrekturen oftmals in einem Bruchteil der herkömmlichen Zeit erledigt werden, was die Editoren der Texte deutlich effektiver macht. Auch hier zeigt sich: Technik kann allen weiterhelfen. Vorausgesetzt, sie wird richtig eingesetzt.
Dokumente und Texte immer verfügbar
Die Cloud hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Nicht nur Unternehmen, auch Privatpersonen verlassen sich immer mehr auf die digitale Wolke. Wir speichern Rechnungen, Dokumente und vieles Weitere fast schon automatisch auf den Servern anderer Anbieter, ohne uns Gedanken darüber zu machen, was mit diesen Dateien passiert.
In diesem Zusammenhang ist es auch üblich geworden, von überall aus auf unsere Dokumente zuzugreifen. Viele Cloudanbieter bieten Apps für Desktop-Endgeräte, Tablets und Smartphones an. So haben wir fast jederzeit die Möglichkeit, die Dateien abzurufen, zu bearbeiten oder zu versenden. Für Schüler und Studenten, aber auch für Lehrkräfte, bietet das eine fast einmalige Möglichkeit.
Denn dank der Cloud-Technologie können wir auch unterwegs Fehler in unseren Dokumenten korrigieren, oder noch schnell einen Absatz hinzufügen. Alles, was wir dafür benötigen, ist eine Internetverbindung – und die ist heutzutage dank öffentlichem WLAN auch nur wenige Schritte entfernt. Falls wir dabei auch noch ein VPN nutzen, sind unsere Daten sogar noch extra geschützt. So wird Technologie zu einem effektiven Partner, um auch unterwegs zu schreiben, zu lesen oder zu korrigieren.
Notizen in getippte Texte verwandeln
Viele Mobilgeräte ermöglichen heutzutage, Stifte – sogenannte Eingabestifte – zum Zeichnen, Malen oder Skizzieren zu verwenden. Doch was viele Nutzer nicht wissen, ist, dass diese Stifte auch handgeschriebene Notizen in Texte umwandeln können. Wer etwa seine Einkaufsliste auf dem Smartphone per Eingabestift notiert, wird nach wenigen Sekunden feststellen: Das Handy hat die Schrift erkannt und automatisch in einen getippten Text umgewandelt.
Für viele von uns ist das Schreiben per Hand immer noch die schnellste Methode, um Texte zu schreiben. Daher kann ein Tablet, in Kombination mit einem Stift, das ideale Werkzeug für das schnelle Verfassen von Notizen, Hausaufgaben oder anderen Werken darstellen.
Fazit: Technologie erleichtert das Leben von Studenten, Lehrern & Co.
Technologie hat viele Aspekte unseres Lebens nachhaltig verändert. Doch gerade beim Schreiben und Korrigieren von Texten verpassen viele Leute die Gelegenheit, Technologie effektiv in ihren Workflow einzubauen.
Dabei können viele Tools die Produktivität steigern, Fehler in unseren Texten erkennen oder uns neue Ideen für den nächsten Text liefern. Die richtige Nutzung der Technik ist dabei der Schlüssel zu einem produktiveren Alltag.
Mit den Tipps aus diesem Artikel können Sie künstliche Intelligenz, Rechtschreibtools und andere technologische Assistenten optimal in ihren Workflow einbauen. Lehnen Sie neue Technologien nicht kategorisch ab; überprüfen Sie immer erst, ob ein Tool Ihnen nicht doch weiterhelfen kann. Denn zum Lernen gehört auch dazu, offen und neugierig gegenüber neuen Dingen zu sein – Technologie eingeschlossen.