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Einschulung: Ideen für die Schultüte?

Der erste Schultag ist und bleibt etwas Magisches: fein raus geputzte Erstklässler, die mit gespannter Erwartung die neue Welt der Klassenräume betreten, neugierig die Lehrer begutachten, die Tische erspähen und sich dabei schon mal ausmalen, welcher wohl für das nächste Jahr der eigene sein würde. Der erste große Schritt auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Aufgeregt sind dabei die Eltern aber mindestens so sehr wie Ihre Kleinen.

Wissen Sie noch, was in Ihrer Schultüte war? Worüber haben Sie sich besonders gefreut? Wenn Sie sich an dieses Ereignis noch erinnern, bedeutet das, es war sehr beeindruckend. So wird es auch Ihrem Kind ergehen. Da lohnt sich die Frage: Was kommt in die Schultüte?

Woher kommt die Schultüte?

Viele Eltern unternehmen enorme Anstrengungen, um ihren neugierigen und aufgeregten Sprösslingen den ersten Schultag so erlebnisreich und angenehm wie nur möglich zu gestalten. Dazu gehört natürlich in erster Linie eine ordentliche Schultüte mit den unterschiedlichsten Utensilien. Der Brauch der Schultüten geht im Übrigen bis ins Jahr 1810 zurück und war zunächst nur in Ost-Deutschland und in größeren Städten bekannt.

Damals wurden sie überwiegend mit Süßigkeiten und Obst gefüllt und heißen deswegen auch in weiten Teilen Deutschlands Zuckertüten. Heute legen viele Eltern allerdings sehr viel Wert darauf, dass sich der süße Anteil in Grenzen hält – manchmal zum Leid der kleinen Zuckermäuler.

Was gehört in die Schultüte

Und was kommt in die Schultüte?

Die Schultüte mit allem Möglichen gefüllt und richtet sich auch nach den persönlichen Interessen des Kindes. Aber Achtung: Ein Handy oder eine Smartwatch gehören NICHT hinein!

  • Lernspiele
  • Bücher
  • Sticker
  • ein kleines Geschicklichkeitsspiel oder Rätselheft
  • ein schöner Regenschirm oder ein -cape
  • Glücksbringer oder Talismann
  • Badebombe
  • Tattooaufkleber
  • Gutschein für einen gemeinsamen Ausflug
  • Haarschmuck
  • Murmeln
  • eine Taschenlampe
  • Knautschball
  • Brotdose und Trinkflasche
  • Reflektor für den Ranzen
  • schöne Buntstifte oder ein 3D-Stift
  • einen Fidget Spinner
  • eine Lernapp
  • ein Einschulungs-T-Shirt

Schultüte selber basteln macht Spaß, fördert die Feinmotorik und gibt der Einschulung eine besonders persönliche Note. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass die Einschulung etwas Besonderes ist.

Tipps für die Einschulung

Fördern Sie das Arbeitsverhalten und unterstützen Sie die Hausaufgaben Ihres Kindes.

  • Für den Unterricht benötigt Ihr Kind eine gute Konzentrationsfähigkeit. Diese können Sie mit regelmäßigen Brett- oder Kartenspielen üben. Steigern Sie die Spielzeit langsam, damit Ihr Kind lernt, immer länger bei einer Sache zu bleiben.
  • Lassen Sie Ihr Kind seine Hausaufgaben von Anfang an alleine erledigen. Wenn es Fragen hat, dann helfen Sie ihm die Lösung selber zu finden.
  • Hausaufgaben dürfen anfangs nicht mehr als eine halbe Stunde dauern. Sitzt Ihr Kind länger daran, sollten sie unbedingt das Gespräch mit der Lehrkraft suchen.
  • Lesen Sie täglich mit Ihrem Kind. Anfangs wird vorgelesen, nach und nach übernimmt Ihr Kind kleine Abschnitte. Lesen ist für den Schulerfolg sehr wichtig.

Rund um die Schule

  • Besuchen Sie die Homepage der Grundschule und sehen Sie sich diese mit Ihrem Kind gemeinsam an. Vielleicht ist dort auch ein Foto der Lehrkraft zu sehen.
  • Besichtigen Sie das Schulgelände gemeinsam, um eventuelle Berührungsängste abzubauen. Dazu eignet sich ein Tag der offenen Tür oder ein anderes Schulfest.
  • Nachmitttags ist das Spielen auf den meisten Schulhöfen erlaubt. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um Ihr Kind mit dem Gelände vertraut zu machen.

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