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Eine alte Methode, die es immer noch in sich hat. Wer als Kind viel puzzelt und 500 oder 1000 Teile oder weniger sucht, kann sich besser konzentrieren und seine Aufmerksamkeit fokussieren. Es gibt Puzzel nicht nur in allen Größen und Motiven, sondern auch mit intensivem Erlebnisfaktor und einzigartige gestalteten Motiven. Puzzel können im Dunklen leuchten, in 3D sein und Lerninhalte transportieren. Puzzles sind nicht nur knifflige Unterhaltung, sondern auch eine großartige Möglichkeit, die kleinen Köpfe unserer Sprösslinge zum Rattern zu bringen. In diesem Artikel erfährst du, worauf du beim Puzzeln achten solltest, welche Puzzles sich eignen und wie sie die Entwicklung deines Kindes fördern können.

Puzzel sind super für die Entwicklung deines Kindes.

Warum braucht dein Kind unbedingt Puzzel?

Stell dir vor: Dein Kind sitzt am Tisch, konzentriert sich auf die Teile vor sich und setzt sie Stück für Stück zusammen. Was für ein triumphaler Moment, wenn das letzte Teil endlich passt! Puzzles sind nicht nur kleine Siege, sondern sie haben auch eine erstaunliche Macht, die kognitive Entwicklung zu fördern. Wenn dein Kleines die passenden Teile findet und sie zusammensetzt, wird nicht nur die Logik geschärft, sondern auch die Hand-Augen-Koordination verbessert. Und das Beste, dein Kind lernt sich immer länger zu konzentrieren. Die Grundkompetenz für eine erfolgreiche Schullaufbahn.

Die richtige Wahl: Welche Puzzles eignen sich?

Die Puzzlewelt ist so vielfältig wie ein Regenbogen. Abhängig vom Alter und den Interessen deines Kindes, kannst du aus einer Fülle von Optionen wählen. Für die jüngsten Puzzler sind Holzpuzzles mit großen Teilen ideal. Wenn die Kids etwas älter sind, können Puzzles mit mehr Teilen, bunten Bildern und vielleicht sogar ihren Lieblingshelden ins Spiel kommen. Denk daran, dass die Schwierigkeit dem Alter und den Fähigkeiten deines Kindes angemessen sein sollte, damit das Puzzeln eine Herausforderung, aber keine Frustquelle wird.

Was bringen das Puzzel deinem Kind?

Abgesehen von stundenlangem Spaß und dem Gefühl der Erfüllung, wenn das letzte Puzzleteil an Ort und Stelle klickt, bieten Puzzles noch viel mehr. Sie fördern die visuelle Wahrnehmung, das räumliche Denken und die Geduld deines Kindes. Stell dir vor, wie aufgeregt dein Kind ist, wenn es feststellt, dass Puzzleteile unterschiedliche Formen haben, aber dennoch zusammenpassen können – das ist ein magischer Moment!

  • Kognitive Entwicklung: Puzzles fördern das logische Denken, die Problemlösungsfähigkeiten und die Konzentration von Kindern.
  • Feinmotorik und Hand-Augen-Koordination: Das Greifen, Platzieren und Drehen der Puzzleteile stärkt die feinmotorischen Fähigkeiten und die Hand-Augen-Koordination.
  • Räumliches Denken: Puzzles erfordern das Erkennen von Formen und die räumliche Anordnung der Teile, was das räumliche Vorstellungsvermögen verbessert.
  • Geduld und Frustrationstoleranz: Kinder lernen, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren und Frustration zu überwinden, wenn sie Teile nicht sofort passen.
  • Selbstvertrauen: Das erfolgreiche Lösen eines Puzzles steigert das Selbstvertrauen und fördert ein positives Selbstbild.
  • Visuelle Wahrnehmung: Puzzles helfen Kindern, visuelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen, was für das Erkennen von Details in der Umwelt wichtig ist.
  • Kreativität und Vorstellungskraft: Kinder können eigene Geschichten um die Puzzlemotive herum erfinden, was ihre kreative Vorstellungskraft anregt.
  • Gemeinsames Lernen: Puzzeln kann eine gemeinsame Aktivität sein, die Eltern und Kinder zusammenbringt, um miteinander zu lernen und Zeit zu verbringen.
  • Themenbasiertes Lernen: Puzzles können an bestimmte Themen angepasst werden, um spielerisch Wissen in verschiedenen Bereichen zu vermitteln.
  • Stressabbau: Puzzeln kann eine beruhigende Aktivität sein, die Kindern hilft, sich zu entspannen und Stress abzubauen.

Wann setzt du die Macht des Puzzeln am besten ein?

Puzzles passen zu verschiedenen Situationen und Momenten im Alltag. An einem regnerischen Nachmittag? Perfekt! Vor dem Zubettgehen? Klar doch! Puzzles sind wie kleine Lernschätze, die überall versteckt sind. Du kannst Puzzles nutzen, um eine ruhige Zeit zu schaffen oder um spielerisch Lerninhalte einzuführen. Zum Beispiel könntest du ein Puzzle mit Tieren verwenden, um die Tierarten und ihre Lebensräume zu erkunden.

So bereitest du die Puzzel-Stunden zu Hause vor

Mit jedem „normalen Puzzle“ förderst du dein Kind. Das Wichtigste an dieser Lernmethode ist natürlich das passende Puzzle. Es darf dein Kind nicht überfordern, muss ihm gefallen und auch haptisch eine gute Qualität haben. Alle Teile sollten vorhanden sein. Schmeiße also unvollständige Puzzles ruhig weg, die machen keinen Spaß. Ebenso demotivierend ist es, wenn die Qualität der Puzzlestücke nicht stimmt und kleine Ecken abbrechen. Investiere ruhig ein paar Euro, um das richtige Puzzle für dein Kind zu besorgen.

Warum Puzzel mehr als nur Spaß machen: Die versteckten Vorteile des Puzzelns

Kennst du diese 12 Puzzelarten?

Es gibt eine Vielzahl von Puzzelarten, die unterschiedliche Herausforderungen und Lernmöglichkeiten bieten. Hier sind einige der verschiedenen Möglichkeiten beim Puzzeln:

  1. Bodenpuzzles: Große Puzzles mit stabilen Teilen, die auf dem Boden zusammengesetzt werden können. Diese sind ideal für kleine Kinder, da sie die Teile leicht greifen können.
  2. Holzpuzzles: Diese Puzzles bestehen aus festen Holzteilen, die in passende Aussparungen gelegt werden müssen. Sie sind oft für Kleinkinder geeignet und fördern die Feinmotorik.
  3. Rahmenpuzzles: Rahmenpuzzles haben eine feste Umrandung, in die die Teile passen. Sie sind gut geeignet, um Kindern das Konzept des Rahmens und der Begrenzung zu vermitteln.
  4. Formenpuzzles: Bei diesen Puzzles müssen die Teile in bestimmte Formen oder Aussparungen passen. Sie fördern das Verständnis von Formen und räumlichem Denken.
  5. Legespiele: Diese Puzzles bestehen aus Teilen, die zu einem Bild oder einer Szene zusammengefügt werden. Sie können komplexere Motive haben und bieten oft mehr Herausforderungen.
  6. Fotorahmenpuzzles: Diese Puzzles ergeben am Ende ein Bild, das in einem Rahmen präsentiert werden kann. Sie können als dekoratives Element genutzt werden.
  7. 3D-Puzzles: Hierbei werden dreidimensionale Modelle zusammengesetzt, oft aus Teilen, die verschiedene Formen und Winkel haben. Sie fördern das räumliche Denken.
  8. Magnetpuzzles: Diese Puzzles haben magnetische Teile, die auf einer magnetischen Oberfläche zusammengefügt werden. Sie eignen sich gut für unterwegs.
  9. Knobelpuzzles: Diese Puzzles bestehen aus Teilen, die auf bestimmte Weise miteinander verbunden werden müssen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
  10. Puzzlebücher: Diese Bücher enthalten integrierte Puzzles wie Schieberätsel, Labyrinthe und versteckte Bilder, die gelöst werden müssen.
  11. Digitalpuzzles: Mit dem Aufkommen der Technologie gibt es auch Puzzles als Apps oder Online-Spiele, die auf Tablets oder Computern gelöst werden können.
  12. Selbstgestaltete Puzzles: Kinder können ihre eigenen Puzzles gestalten, indem sie Zeichnungen oder Fotos ausschneiden und in Teile zerlegen.

Die Vielfalt der Puzzelarten ermöglicht es, das Puzzeln an die individuellen Interessen und Fähigkeiten jedes Kindes anzupassen und eine breite Palette von Lern- und Spaßmöglichkeiten zu bieten.

Wo bekommst du Puzzel her?

Puzzles sind heutzutage überall zu finden. Lokale Spielzeuggeschäfte, Online-Shops und sogar Flohmärkte bieten eine breite Auswahl. Denk daran, auf die Altersangabe des Herstellers zu achten, um sicherzustellen, dass das Puzzle zu deinem Kind passt. Du könntest auch eine Puzzle-Austauschparty mit Freunden oder in der Gemeinde organisieren, um das Puzzel-Repertoire aufzufrischen, ohne die ganze Zeit neue zu kaufen. Und natürlich kannst du auch selber Lern-Puzzels erstellen oder ein Foto zu einem Puzzle machen.

Es gibt viele Möglichkeiten beim Lernen mit Puzzles

Natürlich kannst du die Teile einfach auf dem Tisch auskippen und dein Kind auffordern, sie zu einem Bild zusammenzusetzen. Doch es gibt noch andere Möglichkeiten, mit einem Puzzle zu arbeiten.

  • Randpuzzeln – wer setz ihn als erster zusammen?
  • Wettpuzzlen alleine gegen die Zeit oder in Teams
  • Zeitpuzzlen gegen die Uhr – wie viel wird in 20 Minuten fertig?
  • Teampuzzlen, gemeinsam an einem Bild, jeden Tag ein bisschen mehr

Das gemeinsame Lernen mit Puzzles hat viele positive Aspekte

  • Die Kinder machen etwas gemeinsam, am besten mit ihren Eltern.
  • Das Ergebnis kann sich sehen lassen, es macht stolz.
  • Während des Puzzlens entstehen mitunter sehr gute Gespräche.
  • Das Puzzeln beruhigt und entspannt, die Zeit verfliegt.
  • Das Finden passender Teile ist ein (schnelles) Erfolgserlebnis, das die Kinder glücklich macht. Das motiviert zum Weitermachen.
  • Das genaue Hinsehen wird trainiert, die visuelle Wahrnehmung.
  • Die Konzentrationsspanne verlängert sich beim Lernen mit Puzzlen nach und nach.

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Beliebt und effektiv: das Matching Puzzle

Für englische Vokabeln, das Einmaleins, Grammatik oder Sachkundethemen eignet sich das clevere Matching-Puzzle. Es ist vielfältig, wandelbar und kann immer wieder verwendet werden, um bereits geübtes Wissen aufzufrischen.

In diesem Beispiel geht es um Abkürzungen im Englischen, aber auch viele andere Inhalte sind denkbar. So klappt das Lernen mit Puzzles.

Lernen mit Puzzlen

So funktioniert das Wettpuzzeln

Beim Wettpuzzeln gegen einen Gegner benötigst du mindestens zwei Puzzles, die nicht allzu viele Teile haben. Sind die Gegner ungefähr gleich stark, solltest du zwei gleich schwierige Puzzle anbieten oder gleich von einem Puzzle zwei besorgen.

Spielt dein Kind jedoch gegen einen Erwachsenen, darf dessen Puzzle ruhig doppelt so viele Teile haben oder viel schwieriger sein. Auch das Motiv ist wichtig. Ein blauer Himmel ist wesentlich schwerer zusammenzusetzen als eine verschieden farbige Comic-Figur. Bleibe bei einer Puzzle-Art und mischen nicht 3D-Puzzle mit herkömmlichen Spielen.

So funktioniert das Zeitpuzzlen beim Lernen mit einem Puzzel

Beim Puzzlen gegen die Zeit gilt es, ein Bild in einer festgelegten Zeit fertigzustellen. Stoppe die Zeit, die dein Kind dafür benötigt. Nun wird das Puzzle wieder auseinandergenommen und erneut zusammengesetzt. Schafft dein Kind es jetzt schneller? Dann gibt es Pluspunkte oder einen Gewinn. Mit einem kleinen Puzzle von ca. 100 Teilen kannst du das Zeitpuzzleln zu einer wiederholten Aufgabe machen. Für alle Familienmitglieder werden die Zeiten aufgeschrieben und miteinander verglichen. Wer verbessert sich?

Beim Puzzlen wird die Aktivität gebündelt – das hilft auch beim Lernen

Ohne eine zielgerichtete Konzentration kann dein Kind ein Puzzel nicht lösen. Es muss alles andere ausblenden, um seine Aufgabe zu bewältigen. Genau diese Fähigkeit wird auch beim Lernen von ihm gefordert.

Wer es schafft, in einer Klassenarbeit die Störgeräusche auszublenden und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, wird gute Leistungen erbringen. Der Spielpädagogik-Professor Dr. Ulrich Heimlich ist sicher: „Kinder, die im Puzzeln geübt sind, haben auch beim Lernen in der Schule Vorteile. Außerdem hat die Spielforschung gezeigt, dass Puzzles das räumliche Denken schulen.“

Wie lange sollten Kinder puzzeln?

Die goldene Regel lautet: Die Dauer sollte dem Alter und der Aufmerksamkeitsspanne deines Kindes entsprechen. Einige Kinder könnten sich für Minuten begeistern lassen, während andere stundenlang puzzeln können. Achte darauf, dass Puzzeln eine angenehme Aktivität sind und nicht in Frustration umschlägt. Du könntest mit kurzen Puzzlesitzungen beginnen und die Zeit allmählich erhöhen, wenn dein Kind mehr Interesse zeigt.

Fazit: Puzzeln ist einfach toll

Das Puzzeln ist nicht nur ein Zeitvertreib, sondern eine zauberhafte Reise durch das Reich der Gedanken und Fähigkeiten. Es schult die Feinmotorik, regt die Kreativität an und lässt die kleinen Köpfe in die Welt der Formen und Farben eintauchen. Also, schnapp dir ein Puzzle und tauche gemeinsam mit deinem Kind ein in die Welt des Denkens, Entdeckens und Lernens – Stück für Stück!

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