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„Heute ist es hier so laut!“

Wer hochsensibel ist, fällt meistens schon im Kindergarten auf, so wie Kim. Diese besonders empfindsamen, kleinen Persönlichkeiten haben schnell Stress. Sie stören sich an zu großer Unruhe oder Lautstärke, brauchen häufiger Auszeiten und sind rasch erschöpft. Hochsensible Kinder nehmen jeden Laut und jedes Geräusch wahr, meistens intensiver als die anderen Kinder.

Es fällt ihnen schwer, Störgeräusche auszublenden. Sie strengen sich an, um alles mitzubekommen. Diese Anstrengung erschöpft sie schneller, sodass sie mehr Ruhephasen benötigen. Auch beim Essen sind hochsensible Kinder oft mäkelig, mögen nur bestimmte Dinge und tun sich mit Neuem schwer.

Kim: „Ich habe Superkräfte, ich bin hochsensibel!“

Wenn ein Kind seine besonderen Fähigkeiten so interpretiert, ist das prima. Die stark empfindsame, hochsensible Kim sollte nämlich nicht unter ihrer Wesensart leiden, sondern sie annehmen und das Beste daraus machen. Wie immer beinhaltet ein Persönlichkeitsmerkmal, und mehr ist es nicht bei hochsensiblen Menschen, gute und schlechte Aspekte. Die Kunst ist es, die schlechten Aspekte weitgehend zu ignorieren und die guten hervorzuheben. Getreu dem Motto: Das Glas ist halb voll, nicht halb leer.

Das stärkt hochsensible Kinder im Kindergarten

Sprechen Sie mit Ihrem hochsensiblen Kind Klartext, aber legen Sie den Schwerpunkt auf die positiven Aspekte. Das könnte so aussehen: Kind: „Mama, es ist immer so laut im Kindergarten. Ich kann mich gar nicht auf das Bilderbuch konzentrieren.“ Mama: „ Im Kindergarten sind eben viele Kinder, die alle Spaß haben. Spaß macht Geräusche. Vielleicht schaust du dir das Buch besser zuhause an und beteiligst dich an den Bewegungsspielen der anderen. Morgen nehmen wir es mit.“

Diese Kid-Power-Cards stärken Ihr Kind

Sie haben ein Schulkind und stecken genauso wie alle anderen Eltern mitten im Erziehungsalltag? Jede Menge Termine müssen koordiniert, die Wäsche gewaschen und das Essen gekocht werden? Und natürlich muss Ihr Kind noch Hausaufgaben machen oder sich auf eine Klassenarbeit vorbereiten. Ganz zu schweigen von Arztterminen, Sportveranstaltungen oder Elternabenden – Langeweile kommt bei der Elternschaft ganz bestimmt nicht auf. Die Kid-Power Cards können helfen.

Das stärkt hochsensible Kinder in der Schule

Kind: „Papa, in der Klasse sitzt ein Kind neben mir, das immer so stark nach Waschmittel riecht. Davon bekomme ich Kopfschmerzen.“

Papa: „Wow, du kannst sogar Waschmittel am Geruch erkennen! Welches Kind in der Schule kann das schon? Freue dich über deine Fähigkeit und frage die Lehrerin, ob du einen anderen Platz bekommst.“

Beeindrucke die anderen, lass dich nicht ärgern!

Nicht wenige hochsensible Kinder werden in der Schule gehänselt oder gemobbt, weil sie so empfindsam sind und manchmal die Tränen nicht zurückhalten können. Zeigen Sie Ihrem Kind, wie es sich wehren kann. Stellt es fest, dass ein anderes Kind traurig ist, kann es seinen Klassenkameraden darauf ansprechen. „He, du machst so ein trauriges Gesicht. Was ist los?“ Interesse und Empfindsamkeit werden hier bestimmt positiv aufgefasst. So bekommt Ihr Kind neue Freunde, die es wiederum gegen die anderen unterstützt.

Bunte Kopfbilder bei hochsensiblen Kindern

Auch das Stille und Introvertierte der hochsensiblen Kinder lädt andere zum Ärgern ein. Bestärken Sie Ihr Kind darin, seine bunte Kopf-Bilderwelt, und die haben hochsensible Kinder oft stärker als andere, herauszulassen. Hochsensible Kinder schreiben fantasievolle Geschichten und malen farbenprächtige Bilder. Sobald die anderen das mitbekommen, steigt das Ansehen der hochsensiblen Kinder. Dann wird auch verziehen, dass sie schnell ermüden und sich gerne zurückziehen.

„Der Begriff Hochsensibilität taucht seit ungefähr 1997 Jahren in der Literatur auf durch die  US-Forscherin Elaine N. Aron. Drei Jahre später befassten sich chinesische Forscher mit den Ursachen der Hochsensibilität, 480 Studenten wurden untersucht. Ihre Hypothese: Das Phänomen ist erblich bedingt.“

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